Kambodscha
Jahrelanger Krieg hat in Kambodscha Spuren der Zerstörung hinterlassen. Nach der Befreiung des ostasiatischen Landes im Jahr 1999 hat Kambodscha allerdings große Entwicklungsfortschritte erzielt: Die Armut ist gesunken, die soziale Sicherung und die Gesundheitsvorsorge haben sich verbessert. Trotzdem steht das Land weiterhin vor einigen Herausforderungen: Vor allem die Corona-Pandemie hat das Wirtschaftswachstum stark beeinträchtigt. Bildung und Gesundheit, insbesondere Qualität und gerechter Zugang, sind die größten Hürden für die weitere positive Entwicklung.
Kambodscha weist eine junge Bevölkerungsstruktur vor, knapp zwei Drittel sind unter 30 Jahre. Viele Kinder und Jugendliche brechen jedoch frühzeitig die Schule ab, um ihre Familie beim Geldverdienen unterstützen zu können. Vor allem in ländlichen Regionen ist der Zugang zu Bildung und Beschäftigung stark eingeschränkt. ChildFund engagiert sich für bessere Schulstrukturen und Arbeitsmöglichkeiten, um langfristige Perspektiven und Entwicklungschancen für und in Kambodscha zu schaffen.
Kambodscha: Zahlen und Fakten
16,9 Mio. (2021)
(+ 50 % unter 24 J.)
4,5 Mio.
sind armutsgefährdet
55 % brechen
die Schulbildung
frühzeitig ab
Platz 120 von 141
bei Qualifikation der Arbeitskräfte
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